Urlaubszeit ist Einbruchszeit
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Sie sind auf Urlaub und die Einbrecher bei Ihnen zu Hause

Die Sommermonate sind besonders in Österreich eine ganz besondere Zeit für Urlaub und Reisen. Die einen kommen in die Urlaubsgebiete und Regionen der insgesamt neun Bundesländer, um hier ihre Ferien zu verbringen. Andere, und zwar die Einheimischen, verreisen ihrerseits für einige Wochen. Sie haben für ihre schönsten Wochen des Jahres andere Ziele, beispielsweise an der deutschen Nordsee und Ostsee, oder an der französischen Atlantikküste. Auf jeden Fall verlassen sie ihr heimisches Umfeld, das in dieser Zeit unbewohnt und unbelebt ist. Die lichtscheuen Diebe und Einbrecher nutzen diese Gelegenheit, um sich buchstäblich am Eigentum anderer zu vergreifen. Das sollte ihnen so schwer wie möglich, bis hin zu unmöglich gemacht werden. Dafür gibt es mancherlei Tricks und Tipps, die mehr ideenreich als teuer sind.

Von Interesse sind Wohnobjekte, die auf Anhieb unbewohnt wirken. Dieser Eindruck lässt sich vermeiden, indem der Briefkasten regelmäßig auch von Prospekten und Werbesendungen geleert wird. Die Rasenfläche sollte gepflegt, das Abonnement für die Tageszeitung unterbrochen sein. Außenrollos sollten regelmäßig geöffnet und geschlossen werden. Das kann im Freundes- oder Bekanntenkreis, oder aber von Nachbarn erledigt werden. Eine Alternative dazu ist ein professioneller Wachdienst. Der kostet je nach Abwesenheitsdauer und Häufigkeit der Kontrollen einen dreistelligen Eurobetrag; dafür kann aber auch eine Begehung und Kontrolle der Hausinnenräume vereinbart werden.

Wertgegenstände und einmalige Originaldokumente sollten außerhalb der unbelebten Wohnung hinterlegt werden. Dazu lohnt es sich, temporär einen Banksafe anzumieten. Dort ist alles sicher, und der Schlüssel für den Safe wird in den Urlaub mitgenommen. Ergänzend dazu sollten Wertgegenstände, die in der Wohnung verbleiben, fotografiert und dokumentiert werden. Das gilt für Bilder, für teure Kleidung wie Pelze, oder für Porzellan und Besteck von namhaften Herstellern. Anrufe über den Festnetzanschluss sollten per Rufumleitung auf das mitgenommene Handy weitergeleitet werden. Auch wenn dort die Mailbox aktiviert ist, kann der Anruf zurückverfolgt werden, wenn die Rufnummer nicht unterdrückt worden ist; oder der Anruf wird angenommen. Ganz allgemein gilt der Grundsatz, dass im verlassenen Haushalt nur das verbleiben soll, was über die bestehende Hausratversicherung von Art und Höhe her versichert ist. Gravierende Abweichungen können bei einem Einbruch-Diebstahl zu Versicherungsproblemen führen.

Urlaubszeit ist Einbruchszeit. Das ist leider so und lässt sich nicht hundertprozentig verhindern. Sparen Sie nicht am falschen Ende und lassen Sie die Einbruchsschutzmaßnahmen nur von Profis durchführen (z.B: von der Firma Saibel / http://www.saibel.at/2-0-Produkte-Dienste.html). Je höher die Hürden für einen Einbruchdiebstahl sind, umso eher lassen die Täter davon ab. Die Devise lautet also, das Wohnobjekt so bewohnt wie möglich aussehen zu lassen. Darüber hinaus muss alles fest verriegelt und verschlossen sein.

Der professionelle Wachdienst sollte allerdings nicht uniformiert, sondern zivil gekleidet sein. Denn wenn dessen Mitarbeiter zufällig von den potentiellen Tätern gesehen werden, dann wissen die, dass das Wohnobjekt unbewohnt, und wann es im wahrsten Sinne des Wortes auch unbewacht ist.