Autofahrer fahren im Schnitt täglich 36 Kilometer
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Autofahrer in Österreich fahren im Schnitt täglich 36 Kilometer
Österreichs Autofahrer legen mit ihrem PKW überwiegend Kurzstrecken zurück. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des VCÖ. Ein weiteres Resultat der Untersuchung ist die überraschende Erkenntnis, dass die Autos von ihren Besitzern pro Tag nicht so häufig in Gebrauch genommen werden wie zunächst angenommen wurde. Etwa 36 Kilometer täglich waren es, für die der österreichische Autofahrer im Jahr 2011 durchschnittlich in seinen Wagen stieg. Im Verbrauch bedeutet das um die 2,5 Liter pro Fahrzeug. Regionale Unterschiede waren, was die einzelnen Bundesländer betrifft, nicht zu ermitteln. Deren Werte lagen dicht beisammen. Voralberg wies mit 34 Kilometern den niedrigsten Wert aus und lag damit doch nur ganze vier Kilometer hinter Kärnten, das mit 38 Kilometern den Spitzenplatz einnahm. Tirol, Niederösterreich und die Steiermark lagen mit 36 Kilometern genau im Durchschnitt für das gesamte Österreich.
Wie die Untersuchung des VCÖ weiterhin ergab, weist die Statistik über die Anzahl der Autobesitzer in den verschiedenen Bundesländern hingegen weitaus größere Unterschiede aus. Die höchste Fahrzeugdichte gibt es im Burgenland, wo auf 1000 Einwohner 616 PKW kommen. Der niedrigste Wert wurde für das Wien ermittelt. Hier lag die PKW-Dichte bei lediglich 394 Fahrzeugen pro 1000 Einwohner. Der Durchschnittswert für das gesamte Österreich betrug 537 PKW pro 1000 Personen (Stand Januar 2012).
Weitere Ergebnisse der VCÖ Studie zeigen, dass das Auto überwiegend vom Fahrzeugführer allein genutzt wird. Durchschnittlich 1,07 Personen nutzten 2011 den eigenen PKW pro Fahrt. Dabei machten immerhin zwei Drittel aller Fahrten weniger als zehn Kilometer aus. Der Weg jeder zweiten mit dem Auto unternommenen Fahrt war kürzer als fünf Kilometer. Immerhin fast zehn Prozent (jeder 11.) benutzten ihren Wagen, um damit einen Weg von unter einem Kilometer zurückzulegen.
Um vor allem den Berufspendlern unter den Autofahrern den Umstieg auf den Öffentlichen Personenverkehr schmackhaft zu machen, fordert der VCÖ in Österreich ein Jobticket einzuführen. Vorbild dafür ist das in Deutschland schon seit langem gebräuchliche Jobticket.
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Österreichs Autofahrer legen mit ihrem PKW überwiegend Kurzstrecken zurück. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des VCÖ. Ein weiteres Resultat der Untersuchung ist die überraschende Erkenntnis, dass die Autos von ihren Besitzern pro Tag nicht so häufig in Gebrauch genommen werden wie zunächst angenommen wurde. Etwa 36 Kilometer täglich waren es, für die der österreichische Autofahrer im Jahr 2011 durchschnittlich in seinen Wagen stieg. Im Verbrauch bedeutet das um die 2,5 Liter pro Fahrzeug. Regionale Unterschiede waren, was die einzelnen Bundesländer betrifft, nicht zu ermitteln. Deren Werte lagen dicht beisammen. Voralberg wies mit 34 Kilometern den niedrigsten Wert aus und lag damit doch nur ganze vier Kilometer hinter Kärnten, das mit 38 Kilometern den Spitzenplatz einnahm. Tirol, Niederösterreich und die Steiermark lagen mit 36 Kilometern genau im Durchschnitt für das gesamte Österreich.
Wie die Untersuchung des VCÖ weiterhin ergab, weist die Statistik über die Anzahl der Autobesitzer in den verschiedenen Bundesländern hingegen weitaus größere Unterschiede aus. Die höchste Fahrzeugdichte gibt es im Burgenland, wo auf 1000 Einwohner 616 PKW kommen. Der niedrigste Wert wurde für das Wien ermittelt. Hier lag die PKW-Dichte bei lediglich 394 Fahrzeugen pro 1000 Einwohner. Der Durchschnittswert für das gesamte Österreich betrug 537 PKW pro 1000 Personen (Stand Januar 2012).
Weitere Ergebnisse der VCÖ Studie zeigen, dass das Auto überwiegend vom Fahrzeugführer allein genutzt wird. Durchschnittlich 1,07 Personen nutzten 2011 den eigenen PKW pro Fahrt. Dabei machten immerhin zwei Drittel aller Fahrten weniger als zehn Kilometer aus. Der Weg jeder zweiten mit dem Auto unternommenen Fahrt war kürzer als fünf Kilometer. Immerhin fast zehn Prozent (jeder 11.) benutzten ihren Wagen, um damit einen Weg von unter einem Kilometer zurückzulegen.
Um vor allem den Berufspendlern unter den Autofahrern den Umstieg auf den Öffentlichen Personenverkehr schmackhaft zu machen, fordert der VCÖ in Österreich ein Jobticket einzuführen. Vorbild dafür ist das in Deutschland schon seit langem gebräuchliche Jobticket.
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